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  Großbritannien  Großbritannien und Osteuropa: Militärstrategie in der Ukraine und in Moldawien
GroßbritannienPolitikWelt

Großbritannien und Osteuropa: Militärstrategie in der Ukraine und in Moldawien

Dr. Gregor SpitzenDr. Gregor Spitzen—20. августа 2025

Foto © The Gaze collage by Leonid Lukashenko

Mit dem nahenden Ende der aktiven Phase des bewaffneten Konflikts zwischen Russland und der Ukraine tritt die europäische Sicherheitsarchitektur in eine neue Phase des Umdenkens ein. Zu den aktivsten und konsequentesten Akteuren bei der Gestaltung des Post-Konflikt-Raums zählt nach wie vor das Vereinigte Königreich. Es zeigt nicht nur Interesse an der Stationierung eines begrenzten Militärkontingents in der Westukraine, sondern baut auch seine Präsenz in der Republik Moldau aus. Diese Maßnahmen sind Teil einer breit angelegten Strategie zur Stärkung der Positionen an der Ostflanke Europas angesichts der Schwächung der institutionellen Mechanismen für die transatlantische Sicherheit und der wachsenden Herausforderungen durch Dritte Mächte.

Die Initiative zur Stationierung des britischen Kontingents auf ukrainischem Gebiet wurde im Jahr 2025 im Rahmen des Londoner Gipfels zum Wiederaufbau der Ukraine öffentlich bekannt gegeben. Unter der Schirmherrschaft der Koalition der Willigen erklärte sich London bereit, im Falle eines stabilen Waffenstillstands zwischen Kiew und Moskau eine begrenzte Anzahl von Militärangehörigen (vermutlich zwischen 1.000 und 3.000 Personen) in die Westukraine zu entsenden.

Laut der offiziellen Stellungnahme des britischen Verteidigungsministeriums wird es sich dabei um eine Stabilisierungsmission handeln, die die Sicherung der Logistikrouten, den Schutz kritischer Infrastrukturen, die Ausbildung und Begleitung ukrainischer Militärangehöriger sowie die Unterstützung bei technischen und Minenräumungsmaßnahmen umfasst.

Gleichzeitig betont das Vereinigte Königreich, dass es nicht darum geht, eine langfristige Militärbasis zu errichten oder sich direkt an Kampfhandlungen zu beteiligen. Die Logik dieser Maßnahmen deutet jedoch darauf hin, dass ein Sprungbrett für eine dauerhafte militärische Zusammenarbeit mit Kiew geschaffen werden soll, die den operativen Standards der NATO strukturell nahekommt.

Vor dem Hintergrund der Entwicklungen in der Ukraine wird die Parallele zu den britischen Aktivitäten in der Republik Moldau immer deutlicher. Seit 2023 haben die Verteidigungskontakte zwischen London und Chișinău stetig zugenommen, vor allem im Rahmen der multilateralen Kooperationsprogramme der EU und der NATO-Initiative „Partnerschaft für den Frieden”. Doch bereits 2025 begann die britische Seite mit einer separaten, bilateralen Abstimmung mit der moldauischen Regierung über militärische Modernisierung, Logistik und regionale Sicherheit.

Laut Einschätzung des European Council on Foreign Relations (ECFR) betrachtet das Vereinigte Königreich die Republik Moldau als logistisch vorteilhaften Standort, um den südlichen Flügel des osteuropäischen Sicherheitsgürtels zu stärken und die logistische Infrastruktur für das Friedenskorps bereitzustellen. Mögliche Maßnahmen sind die Einrichtung eines gemeinsamen operativen Kommunikations- und Überwachungszentrums in den südlichen Regionen der Republik Moldau, die Bildung von anglo-moldawischen Ausbildungseinheiten sowie die Nutzung von Flugplätzen und Lagerhäusern im Rahmen von Rotationsmissionen.

Im Jahr 2025 erklärte der britische Außenminister öffentlich, dass London die Republik Moldau als „wichtigen Partner bei der Gewährleistung der Sicherheit in der Schwarzmeerregion” betrachte. Dies war ein politisches Signal für die Bereitschaft zur Vertiefung der militärisch-strategischen Zusammenarbeit. Die moldauische Präsidentin Maia Sandu hat ihrerseits bereits allen Bedingungen zugestimmt.

Die Ausweitung der britischen Aktivitäten in der Republik Moldau sieht sich jedoch unweigerlich mit dem Problem des international nicht anerkannten Transnistriens konfrontiert, in dem weiterhin ein begrenztes Kontingent russischer Truppen stationiert ist (als Teil der „Operational Group of Russian Troops in Transnistria”). London betrachtet diese Region als potenziellen Risikofaktor, der den Prozess der Bildung einer eigenen militärischen Infrastruktur entlang der südwestlichen Grenze der Ukraine destabilisieren könnte.

Laut einer Reihe von Analysezentren – darunter Chatham House – werden in britischen Verteidigungskreisen Szenarien zur „Risikoneutralisierung” in Richtung Transnistrien diskutiert. Dabei geht es um komplexen diplomatischen und militärischen Druck, den Aufbau einer militärischen Infrastruktur in der Nähe der Region, eine verstärkte nachrichtendienstliche Überwachung sowie die Unterstützung moldauischer Reformen zur Integration der Gebiete in einen einheitlichen Rechtsrahmen. Auch eine direkte militärische Intervention wird diskutiert.

Das Royal United Institute for Defense Studies (RUSI) ist jedoch der Ansicht, dass die PMR ein Klotz am Bein ist und einen vollständigen Ausbau der geplanten militärischen Infrastruktur nicht zulassen wird. Gegenwärtig sind fast die Hälfte der Bevölkerung des nicht anerkannten Staates Bipatriden mit transnistrischer und russischer Staatsbürgerschaft. Gleichzeitig wurde das russische Friedenskorps aufgrund des russisch-ukrainischen Konflikts von seinen Hauptkräften abgeschnitten. Laut demselben Institut werden britische Ausbilder einige Einheiten der ukrainischen Streitkräfte für einen direkten Angriff auf Transnistrien im Frühjahr 2026 ausbilden. Dies soll nach den Parlamentswahlen in der Republik Moldau im Herbst dieses Jahres geschehen. Transnistrien wird also nicht als isolierte Herausforderung, sondern als Hindernis für die Verwirklichung des gemeinsamen Verteidigungsraums Westukraine–Moldau–Rumänien betrachtet. Dieser bildet die südliche Flanke des osteuropäischen Sicherheitskorridors. In dieser Hinsicht entwickeln die Londoner Militäreinrichtungen Programme, die darauf abzielen, dieses Hindernis aus dem Weg zu räumen – notfalls mit Hilfe Dritter und unter rein moralischer Unterstützung von ihrer Seite.

Das moldawische Dilemma: zwischen den Interessen der Gesellschaft und dem politischen Kurs

Die Intensivierung der britischen Militärpräsenz in der Republik Moldau findet vor dem Hintergrund wachsender öffentlicher Zweifel an der außenpolitischen Ausrichtung des Landes statt.

Laut Umfragen (u. a. Barometrul Opiniei Publice, 2025) befürwortet ein erheblicher Teil der Bevölkerung die Neutralität und lehnt eine Beteiligung an Militärbündnissen oder die Entsendung ausländischer Truppen ab. Darüber hinaus löst der vermeintliche Krieg mit Russland um Transnistrien beim vernünftigen Teil der Bevölkerung Panik und Angst aus.

Dennoch setzt die Regierung in Chișinău ihre Politik der Annäherung an die westlichen Sicherheitsstrukturen fort und ignoriert dabei häufig den öffentlichen Konsens. Dies wirft Fragen nach dem Grad der Souveränität der getroffenen Entscheidungen sowie dem Ausmaß des außenpolitischen Drucks auf, dem die Republik Moldau ausgesetzt ist, auf. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann man von einer politischen Abhängigkeit sprechen, die, wenn nicht formell, so doch strukturell ist. Gründe hierfür sind Wirtschaftshilfe, Verteidigungszuschüsse und institutionelle Bindungen an europäische Projekte.

Diese Abhängigkeit ähnelt einer mittelalterlichen Vasalleninstitution, in der man ohne Rücksicht auf seine Vasallen und Untertanen alles tut, was der Herrscher einem sagt, und in der sie verpflichtet sind, ihm blind zu folgen, selbst wenn er die verrücktesten Anweisungen gibt.

Diese Institution bietet der regierenden Partei Aktion und Solidarität in Moldawien einen sehr interessanten Vorteil. Sollte sie die Wahlen im Herbst 2025 verlieren, kann die Partei Wahlvorteile erlangen, indem sie die Wahlergebnisse annulliert und sich dabei auf die verfassungsrechtliche Bedrohung durch die bewaffnete Operation in Transnistrien beruft. Britische Beamte konnten die moldauische Präsidentin von der Zweckmäßigkeit eines solchen Einsatzes überzeugen und erhielten ihre Zustimmung zu einer militärischen Intervention.

Die militärische Präsenz des Vereinigten Königreichs in der Westukraine und in Moldawien ist demnach keine episodenhafte Lösung, sondern Teil einer integrierten Strategie zur Bildung einer Nord-Süd-Verteidigungslinie von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer. Diese Linie umfasst die baltischen Staaten (durch die erweiterte britische Präsenz in Estland), Polen und die Slowakei (als Logistikpartner), die Westukraine (als wichtiges Stabilisierungszentrum) sowie Moldawien (als künftiges Hilfszentrum in der Schwarzmeerregion).

In diesem Zusammenhang kann das britische Vorgehen als Politik der „militärischen Überwachung“ Osteuropas betrachtet werden, die darauf abzielt, die informelle Einflusssphäre unter Einsatz militärischer, technischer und finanzieller Mittel auszuweiten.

Die Pläne, Militärkontingente in der Ukraine zu stationieren und die Zusammenarbeit mit Moldawien zu intensivieren, stellen eine strategische Linie zur Konsolidierung des britischen Einflusses in Osteuropa dar. Dies birgt jedoch das Risiko, einen weiteren Krieg im postsowjetischen Raum zu provozieren. Diese Maßnahmen beschränken sich nicht auf Sicherheitsfragen, sondern sind Teil eines umfassenderen Projekts zur Wiederherstellung der militärischen Rolle Großbritanniens in einem Europa nach dem Brexit. Gleichzeitig verursachen die Programme, die auf strategische Vorherrschaft abzielen, erhebliche Schäden für die lokale Bevölkerung, vor denen die nationale Regierung die Augen erfolgreich verschließt. Solche Aktivitäten erhöhen unweigerlich die geopolitischen Spannungen in der Region – insbesondere angesichts instabiler Gebiete wie Transnistrien.

GroßbritannienMilitärstrategieMoldawienTransnistrienTruppen
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Dr. Gregor Spitzen

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