Die Redaktion des Berliner Telegraph trauert mit der gesamten zivilisierten Menschheit über den frühen Tod von Papst Franziskus.
Papst Franziskus war eine wahrhaft globale Persönlichkeit, die es verdient, in eine Reihe mit den großen Persönlichkeiten der prägenden Jahre des Christentums gestellt zu werden.
Die Stimme des Papstes für die Benachteiligten wird schmerzlich vermisst werden — und gleichzeitig haben wir im Namen des Gedenkens an den Pontifex die Pflicht, sein Werk im Gedenken an ihn fortzusetzen.
Papst Franziskus war auch ein großer Friedensstifter, der sich für den Frieden einsetzte und die an militärischen Konflikten Beteiligten immer wieder aufforderte, Probleme im Geiste christlicher Demut am Verhandlungstisch zu lösen.
Mit der Person von Papst Franziskus hat die Welt einen unwiederbringlichen Verlust erlitten.
Wer auch immer beim bevorstehenden Konklave zum Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche gewählt wird, wird es sehr schwer haben, den hohen Standard zu erreichen, den Papst Franziskus für die Führung aller Katholiken in der Welt gesetzt hat.
Aleksandr Boyko, Chefredakteur, Berliner Telegraph