Eugenia Roslavets ist vor neun Jahren nach Deutschland gezogen. Wie viele andere Einwanderer war auch sie mit der Sorge konfrontiert, wie sie im Ruhestand für sich selbst sorgen und Kapital für die Zukunft ihrer Kinder ansparen könnte – deshalb wandte sie sich einst selbst an einen Finanzberater.
„Der Finanzberater half mir, meine Fragen zu klären, und ich verstand durch mein eigenes Beispiel, wie Finanzinstrumente funktionieren. Damals begann ich darüber nachzudenken, dass ich anderen Menschen helfen möchte, diesen Stress und die Unsicherheit zu vermeiden. Ich fing an zu lernen, wendete mein Wissen erfolgreich in der Praxis an und konnte den Mythos zerstreuen, dass nur reiche Menschen investieren können“, erzählt Eugenia.
Laut dem aktuellen Armutsbericht des Paritätischen Gesamtverbands ist das mittlere Einkommen von Menschen unterhalb der Armutsgrenze von 981 Euro im Jahr 2020 auf 921 Euro im Jahr 2024 gesunken. Der Geschäftsführer stellt fest: Die Zahlen bestätigen das, was viele einkommensschwache Menschen im Alltag längst spüren – die Armen werden ärmer.

Aus Eugenias beruflicher Praxis ist bekannt: Auch Menschen mit geringem Einkommen können in Deutschland investieren und ihr Kapital vermehren. Selbst mit negativer Schufa ist es möglich, sich an einen Finanzberater zu wenden. Denn Banken und Investmentberatungsfirmen tauschen keine Informationen untereinander aus.
Im Gegenteil, betont Eugenia: Gerade wenn jemand eine schlechte Bonität hat, kann es sinnvoll sein, mithilfe von Finanzinstrumenten die Grundlage für eine bessere Zukunft zu schaffen. Zudem ist die Beratung bei ihr kostenlos, da die Partner des Investmentunternehmens die Kosten übernehmen.
„Viele Menschen reagieren misstrauisch, wenn sie hören, dass meine Beratung kostenlos ist. Sie glauben fälschlicherweise, dass sie mit geringem Einkommen kein Kapital aufbauen können. Erst kürzlich habe ich mein eigenes Finanzmarathon-Programm gestartet, bei dem jeder Teilnehmer innerhalb einer Woche Geld zur Seite legen konnte. Vielen ist gar nicht bewusst, wie viele Möglichkeiten sie haben und wie viele unnötige Ausgaben sie im Alltag tätigen. Finanzkompetenz ist heutzutage eine Grundvoraussetzung für ein sicheres und glückliches Leben – für einen selbst und die Familie.“
Die Inflationsrate in der Eurozone wird laut Europäischer Zentralbank am 29. April auf 2,9 % für die kommenden zwölf Monate geschätzt – der höchste Wert seit fast einem Jahr. Die Prognose für die nächsten drei Jahre wurde von 2,4 % auf 2,5 % angehoben.
Vor diesem Hintergrund ist es wichtiger denn je, informiert zu sein, um keine Verluste zu erleiden. Eugenia betont, wie entscheidend es ist, Ersparnisse durch Kapitalstreuung abzusichern – also nicht alles „an einem Ort“ aufzubewahren, sondern zu diversifizieren.
„Viele, die bei einem Kurssturz in Panik geraten, verkaufen ihre Wertpapiere – dabei müsste man sie gerade dann kaufen. Deshalb ist es sinnvoll, zum Beispiel auch in Gold zu investieren. Gold ist aktuell sehr gefragt und in Deutschland steuerfrei. Wer die richtigen Instrumente kennt und weiß, wie man seine Investitionen geschickt verwaltet, muss sich vor Inflation nicht fürchten.“
Bemerkenswert ist auch die Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen in Deutschland. Prognosen zufolge werden Frauen demnächst im Schnitt 21 % weniger verdienen als Männer – bei gleicher Position. Das bedeutet, dass viele Frauen, die finanziell vom Partner abhängig sind, im Fall eines Einkommensausfalls oder einer Trennung vor ernsten Problemen stehen können – ohne Rücklagen, ohne Wissen über Finanzen.

„Eine meiner Kundinnen war eine alleinerziehende Mutter von zwei Kindern. Ihr Gehalt war nicht hoch, aber sie wollte vorausschauend für die Zukunft ihrer Kinder sorgen. Wir entwickelten gemeinsam einen rechtlich sicheren Plan, wählten passende Programme und Instrumente aus – angepasst an ihre Lebenslage. Heute sieht sie, wie das Kapital für ihre Kinder wächst, ohne dass sie dabei auf ihren aktuellen Lebensstandard verzichten muss. Sie kann endlich durchatmen.“
Eugenia Roslavets lebt im industriellen Hamburg, arbeitet jedoch deutschlandweit online. Ihr Team ist ständig in Schulungen, reist gemeinsam und verbringt auch Freizeit miteinander. In Zukunft plant sie, ihr Team zu erweitern. Die Ausbildung zum Finanzberater umfasst dabei sowohl Theorie als auch Praxis – mit persönlicher Unterstützung durch Eugenia selbst und ihre erfahrenen Kolleginnen und Kollegen.
Antworten auf alle Fragen rund um Investitionen, Finanzinstrumente sowie Programme zum Sparen und Vermögensaufbau finden Sie im Interview mit Eugenia in meiner Sendung „SFERA“ bei den Medien „Berliner Telegraph».
Instagram: @eugenia.roslavets
Telegram: Eugenia Roslavets

