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  Usbekistan  Tashkent International Investment Forum (TIIF-2025): Usbekistan hat der Welt verraten, wie es sein BIP in acht Jahren verdoppeln konnte
UsbekistanWeltWirtschaft

Tashkent International Investment Forum (TIIF-2025): Usbekistan hat der Welt verraten, wie es sein BIP in acht Jahren verdoppeln konnte

Dr. Gregor SpitzenDr. Gregor Spitzen—13. июня 2025

© TIIF-2025 / Berliner Telegraph

Vom 9. bis 12. Juni fand in der usbekischen Hauptstadt Taschkent das Tashkent International Investment Forum statt. Im Jahr 2025 zog das Forum mehr als 8.000 Teilnehmer an, darunter rund 3.000 ausländische Gäste aus 97 Ländern. Im Rahmen des Forums fanden 36 Podiumsdiskussionen mit mehr als 150 renommierten Referenten statt, darunter Investoren, Wirtschaftsexperten und offizielle Vertreter aus Dutzenden Ländern der Welt. Im Rahmen des Forums wurden Investitionsverträge und Handelsabkommen im Gesamtwert von $30,5 Milliarden unterzeichnet.

Das Forum fand in Verbindung mit der größten Industrieausstellung statt: 100 usbekische Hersteller präsentierten ihre Errungenschaften in verschiedenen Sektoren – von der Textilindustrie und dem Tourismus bis hin zur Metallurgie, Energiewirtschaft und dem Hochtechnologiesektor.

In seiner Rede zur offiziellen Eröffnung des Forums betonte der usbekische Staatschef, dass sich die Wirksamkeit der Reformen im neuen Usbekistan in internationalen Rankings widerspiegele. So sei das Land im Index der wirtschaftlichen Freiheit in den letzten fünf Jahren um 48 Plätze nach oben geklettert. Präsident Shavkat Mirziyoyev wies auch darauf hin, dass sich das BIP des Landes in den letzten acht Jahren verdoppelt habe.

Bis 2030 soll dieser Wert auf $200 Milliarden steigen. Im vergangenen Jahr beliefen sich die Investitionen in Usbekistan auf $35 Milliarden und die Exporte auf $27 Milliarden. Bemerkenswert ist, dass die Exporte usbekischer IT-Produkte im Jahr 2024 die $1-Milliarden-Dollar-Marke überstiegen haben. Zweifellos hat Usbekistan von der durch die geopolitischen Spannungen in Europa entstandenen Weltkonjunktur profitiert, doch die Grundlage für dieses rasante Wachstum bildeten kompetente Wirtschaftsreformen, die internationale Investoren mit maximalen Vergünstigungen lockten.

Es steht außer Frage, dass Usbekistan unter Mirziyoyev einen großen Weg zurückgelegt hat. In Taschkent ist das rasante Wirtschaftswachstum mit bloßem Auge erkennbar: Die Stadt hat sich zu einer beeindruckenden europäischen Metropole mit zentralasiatischem Flair entwickelt und ist für viele Unternehmen mit einem Umsatz in Millionenhöhe in zahlreichen Branchen zum Standort geworden. Aber auch in den Regionen ist ein deutlicher Wohlstandsanstieg zu spüren.

Allerdings kann das beeindruckende BIP-Wachstum mit dem Bevölkerungswachstum in Usbekistan nicht Schritt halten. Seit vielen Jahren kommen in der Republik jährlich mehr als eine Million neue Bürger zur Welt und die nationale Wirtschaft ist bislang nicht in der Lage, entsprechend viele neue Arbeitsplätze zu schaffen. Daher ist der Anteil der usbekischen Arbeitsmigranten im Ausland, darunter auch in Russland, nach wie vor hoch.

Bemerkenswert ist Usbekistans Fokus auf «grüne Energie», was angesichts des objektiven Potenzials der Republik im Bereich der Solarenergie jedoch kaum überraschen dürfte. Bemerkenswert ist, dass in den letzten fünf Jahren mehr als $20 Milliarden in die Energieversorgung investiert und 9,6 GW Kapazitäten geschaffen wurden, darunter Solar- und Windkraftanlagen.

Die Stromerzeugung stieg dabei von 59 auf 82 Milliarden Kilowattstunden. Laut dem Präsidenten Usbekistans wird dieser Wert in den nächsten fünf Jahren 120 Milliarden Kilowattstunden überschreiten, wobei der Anteil «grüner» Energie 54% betragen wird. Derzeit wird auch die Gründung des ersten Unternehmens des Landes zur Produktion von grünem Wasserstoff diskutiert. Dies könnte Usbekistan den Einstieg in den weltweiten Markt für umweltfreundlichen Wasserstoff ermöglichen.

Auch im usbekischen Verkehrssektor gibt es erhebliche Veränderungen. So kündigte der stellvertretende usbekische Verkehrsminister Jasurbek Chorijew an, dass Usbekistan im Jahr 2024 mit 38 % das weltweit höchste Wachstum im Luftverkehr verzeichnen werde. Derzeit wird ein Projekt für einen neuen Flughafen in Taschkent entwickelt, der als Verkehrsknotenpunkt konzipiert ist. Darüber hinaus wurde darauf hingewiesen, dass Usbekistan laut Angaben der Vereinigung Europäischer Flughäfen im August 2024 im Vergleich zum «vorbildlichen» Jahr 2019 den zweiten Platz beim Wachstum des Luftverkehrs einnehmen wird.

Die Goldförderung macht ebenfalls einen wesentlichen Anteil am BIP der Republik aus. Evgeny Antonov, erster stellvertretender Generaldirektor und Transformationsdirektor des Navoi Mining and Metallurgical Complex (NMMC), der 6,5% des BIP Usbekistans und 47.000 Arbeitsplätze stellt, erklärte insbesondere:

«Als nationaler Marktführer in Usbekistan, größter Goldproduzent in Zentralasien und einer der vier weltweit führenden Goldproduzenten profitiert NMMC von den Reformprogrammen des Landes. Diese haben die Attraktivität Usbekistans als eine der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften Zentralasiens deutlich gesteigert. NMMC setzt ein umfangreiches Transformationsprogramm um, das auf die Steigerung der betrieblichen Effizienz, den verantwortungsvollen Goldabbau, Innovation und nachhaltige Entwicklung abzielt.»

In seiner Rede auf der TIIF 2025 betonte Antonov zudem, dass das Werk eine sehr hohe Rentabilität aufweise und über Reserven für mehr als 50 Jahre Förderung verfüge.

Deutsche Unternehmen sind insbesondere am Bau des Almalyk Mining and Metallurgical Complex beteiligt. Bis 2030 ist dort die Fertigstellung einer dritten Kupferaufbereitungsanlage geplant.
Olaf Schmidt, der Leiter des internationalen Bergbauzweigs der Schachtbau Nordhausen GmbH, stimmt dem zu. Er ist der Meinung, dass die Bergbauindustrie in Zentralasien auf dem Weg zur Einhaltung internationaler Standards ist.

«Diese Standards sind für eine vollwertige Teilnahme am Weltmarkt unerlässlich. Es muss auf Modernisierung und fortschrittliche Technologien geachtet werden, die heute weltweit aktuell sind”», betonte der Redner.

Phillip Kuck, Geschäftsführer des deutschen Unternehmens Rhenus Logistics, das seit über zehn Jahren auf dem usbekischen Markt tätig ist, betonte, dass das Geschäft seines Unternehmens in dieser Zeit dank der innovativen Reformen der usbekischen Regierung dynamisch gewachsen sei.

Kuck und Eduard Kinsburner, der Leiter der Delegation der Deutschen Wirtschaft in Zentralasien (AHK Zentralasien/CFCC Central Asia), betonten, dass die Region dank der von der Regierung durchgeführten umfassenden Reformen enorme Perspektiven für deutsche Unternehmen biete. Sie riefen deutsche Unternehmen dazu auf, verstärkt in Usbekistan zu investieren.

«Man muss einfach hierherkommen, um die sich bietenden Möglichkeiten mit eigenen Augen zu sehen», sagte Phillip Kuck.

Im Rahmen der Konferenz wurde zudem darauf hingewiesen, dass Usbekistan über bedeutende Vorkommen an Bodenschätzen wie Wolfram, Molybdän, Magnesium, Lithium, Graphit, Vanadium und Titan verfügt und das Gesamtpotenzial der Bodenschätze der Republik auf $3 Billionen geschätzt wird.
Auf dem Forum wurde die Schaffung von Technologieparks für «Metalle der Zukunft» in den Regionen Taschkent und Samarkand angekündigt. Dies könnte Usbekistan dabei helfen, eine Nische in den vielversprechenden Hightech-Branchen zu finden, die einen hohen Anteil an Seltenerdmetallen benötigen, beispielsweise in der Elektronikindustrie und bei der Herstellung von Elektrofahrzeugen.

Auch die usbekische Autoindustrie erlebt einen rasanten Aufschwung. In der usbekischen Hauptstadt machen Chevrolet-Fahrzeuge aus usbekischer Produktion etwa 99% des Straßenverkehrs aus. Angesichts der breiten Palette der produzierten Modelle – von der Economy- bis zur Premiumklasse – sowie einer klugen Politik der Verbotszölle deckt Usbekistan die Binnennachfrage vollständig und hält das Geld im Land. Ausländische Konkurrenten haben somit kaum eine Chance.

So ist das Internationale Innovationsforum in Taschkent zu einer interessanten und vielversprechenden Plattform geworden, um die Errungenschaften der usbekischen Wirtschaft zu präsentieren. Usbekistan hat einen langen Weg zurückgelegt und die sich aufgrund der weltpolitischen und wirtschaftlichen Lage ergebenden Chancen erfolgreich genutzt. Allerdings sollte auch die Rolle der politischen Führung bei dem rasanten Wirtschaftswachstum der Republik nicht unterschätzt werden. Sie hat mutige interne Reformen gewagt und das Land für ausländische Investoren geöffnet.

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Dr. Gregor Spitzen

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