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  Ökologie  Usbekistan: Umstellung auf saubere Energie im großen Stil
ÖkologieUsbekistanWirtschaft

Usbekistan: Umstellung auf saubere Energie im großen Stil

Dr. Gregor SpitzenDr. Gregor Spitzen—26. сентября 2025

Foto © UZA

Usbekistan hat im Jahr 2025 mit der Umsetzung eines Programms zur Entwicklung sauberer Energie begonnen. Das Land verfolgt das Ziel, den Anteil erneuerbarer Energiequellen bis zum Ende des Jahres auf 26% zu erhöhen.

Präsident Shavkat Mirziyoyev hat das Jahr 2025 zum «Jahr des Umweltschutzes und der grünen Wirtschaft» erklärt und betont, dass es bei der «grünen Wirtschaft» nicht nur um die Entwicklung sauberer Energie, sondern auch um die Verbesserung der Energieeffizienz in verschiedenen Branchen geht.

Usbekistan hat sich für das Jahr 2025 ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: ein Wirtschaftswachstum von mindestens 6% und eine Steigerung des BIP auf über $125 Milliarden. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen bis Ende 2025 18 Solar- und Windkraftprojekte mit einer Kapazität von 3,5 Gigawatt in Betrieb genommen werden.

«Wir werden nationale Systeme zur Überwachung von Treibhausgasemissionen und zum Emissionshandel einführen. Bis 2030 wollen wir die Treibhausgasemissionen um 35 Prozent reduzieren und diesen Indikator kontinuierlich erhöhen», betonte der Präsident.

Mirziyoyev fördert den Einsatz von Solarzellen und hat sich zum Ziel gesetzt, eine Kapazität von 1 Gigawatt (GW) durch Solarzellen auf den Dächern von Unternehmen und Privathäusern zu erreichen. Laut dem Pressebüro des Präsidenten wurden bereits auf 60.000 Dächern in Usbekistan Solarzellen installiert und es gibt Pläne, diese auf 50% aller Dächer des Landes auszuweiten.

Mirziyoyevs Vorstoß für grüne Energie ist vermutlich durch den Wunsch motiviert, die usbekische Wirtschaft zu diversifizieren, die derzeit stark von den Einnahmen aus dem Export von Rohstoffen abhängig ist. Der Präsident setzt auch auf grüne Energie, um den wirtschaftlichen Wandel zu fördern und Usbekistan so eine günstigere Position im globalen Handelssystem zu verschaffen.

Usbekistan verfügt über ein erhebliches Potenzial an erneuerbaren Energien, von denen ein Großteil auf Solarenergie entfällt. Das Land verfügt über eine hohe Sonneneinstrahlung. Die horizontale Globalstrahlung (GHI) misst die Dichte der auf einer horizontalen Fläche verfügbaren Sonnenressourcen einschließlich der direkten und diffusen Strahlung. Der GHI dient als Indikator zur Abschätzung des Potenzials für photovoltaische Solarenergie (PV), die beide Strahlungsarten in Strom umwandelt. Der durchschnittliche GHI in Usbekistan wird auf 4,52 kWh pro Quadratmeter (m²) pro Tag geschätzt (Bereich 4,0–5,0 kWh/m²/Tag). Dieser Wert ist höher als in einigen europäischen Ländern mit guten Sonnenverhältnissen wie Spanien (4,64 kWh/m²/Tag) oder Italien (4,07 kWh/m²/Tag).

Die direkte normale Sonneneinstrahlung (DNI) ist ein wichtiger Indikator für die Bewertung der Durchführbarkeit von Technologien für konzentrierte Solarenergie (CSP) und Solarthermie, da diese direkte Sonneneinstrahlung erfordern. Die durchschnittliche DNI in Usbekistan beträgt 4,44 kWh/m²/Tag (Bandbreite: 3,03–5,27 kWh/m²/Tag). Im Vergleich dazu weisen die wichtigsten CSP-Märkte der Welt, Spanien und die USA, einen etwas höheren durchschnittlichen DNI auf (5,34 kWh/m²/Tag bzw. 4,76 kWh/m²/Tag). Diese Zahlen sind jedoch mit denen in den südlichen Regionen Usbekistans vergleichbar.

Die usbekische Regierung hat ehrgeizige grüne Energieziele

Bis 2030 plant die Regierung, den Anteil der erneuerbaren Energien durch umfangreiche Investitionen auf 54 % der gesamten Stromerzeugung zu erhöhen. In diesem Zeitraum sollen 19.000 MW an zusätzlicher «grüner Kapazität» aufgebaut werden.

Shavkat Mirziyoyev kündigte an, die Produktion von „grüner Energie“ bis 2026 auf 12 Milliarden kWh steigern zu wollen. Insgesamt plant das Land, im Jahr 2025 84 Mrd. kWh Strom zu produzieren, was einer Steigerung von 25 Mrd. kWh oder 1,5-mal so viel wie 2016 entspricht.

Nach Berechnungen der usbekischen Regierung wird dies den Jahresverbrauch von fünf Millionen Haushalten decken und die Emission von 6,5 Millionen Tonnen schädlicher Gase in die Atmosphäre verhindern. In den nächsten zwei Jahren soll gemeinsam mit privaten Unternehmern ein groß angelegtes Programm zur Errichtung von mehr als 2.000 Klein- und Kleinstwasserkraftwerken durchgeführt werden. Usbekistan plant, den Privatsektor für diesen Bereich zu gewinnen und ernsthafte Schritte zur Organisation des Strommarktes zu unternehmen. Insbesondere ist geplant, bis Ende 2026 einen Stromgroßhandelsmarkt durch wettbewerbsorientierte Ausschreibungen zu schaffen. Dadurch werden auch die Voraussetzungen für die Schaffung von Mehrwert im Wert von vier Milliarden US-Dollar in anderen Wirtschaftssektoren geschaffen.

Usbekistan weist außerdem darauf hin, dass der Mechanismus der öffentlich-privaten Partnerschaft nicht nur bei großen Kraftwerken, sondern auch in anderen Industriebereichen umfassend eingesetzt werden soll. So ist die Einführung von Öffentlich-Privaten Partnerschaften (ÖPP) im Bereich der Energieverteilung geplant, wo Investitionen in Höhe von $4 Milliarden für die Modernisierung der Netze getätigt werden sollen. Insbesondere im Gebiet Samarkand wurde das erste Projekt zur Übertragung der Verwaltung der regionalen Stromnetze an den privaten Sektor entwickelt. Die Gewinner werden im Rahmen einer internationalen Ausschreibung ausgewählt.

Usbekistan stützt sich auf seine internationalen Partner, um die regionale und internationale Zusammenarbeit im Bereich der grünen Energie auszubauen. Mit Partnern aus Kasachstan, Aserbaidschan und Saudi-Arabien wurden bereits Abkommen über die gemeinsame Entwicklung von Ökostromprojekten und den Export von Ökostrom nach Europa unterzeichnet.

Dank einer groß angelegten Informationskampagne in Usbekistan besteht ein großes Interesse der Bevölkerung und der lokalen Unternehmer an grüner Energie.

Um solche Unternehmen in den regionalen Entwicklungsprogrammen zu unterstützen, soll der Anteil der „grünen Projekte” in den nächsten fünf Jahren um das Fünffache erhöht werden. In diesem Sinne führen technische Schulen gemeinsam mit Industrieunternehmen ein duales Ausbildungssystem ein und an fünf Universitäten werden fortgeschrittene Ingenieurschulen eingerichtet. Außerdem, so Präsident Mirziyoyev, wird die Zusammenarbeit mit führenden Unternehmen im Bereich Forschung und Entwicklung ausgebaut – in den Bereichen Energie, Metallurgie, Chemie und Elektrotechnik.

«Grüne» Kraftwerke in Usbekistan überholen weiterhin die traditionellen Arten der Stromerzeugung

Ende 2024 gab Präsident Shavkat Mirziyoyev den Startschuss für sechs «grüne» Kraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 2,4 GW in den Regionen Jizzak, Samarkand, Surkhandarya, Buchara und Kashkadarya sowie im Bezirk Tamdyn der Region Navoi. Darüber hinaus wurden in den Gebieten Andischan und Fergana erstmals ein großes Stromspeichersystem mit einer Kapazität von 300 MW, in Kaschkadarja ein 400-MW-Kraftwerk, in Taschkent ein modernes Heizkraftwerk sowie vier kleine Kraftwerke in den Gebieten Andischan, Surkhandarja und Taschkent gebaut.

Die Stromerzeugung der großen Energieversorgungsunternehmen, die größtenteils mit Gas betrieben werden, geht landesweit stetig zurück. So wird die Stromerzeugung aus Gaskraftwerken im Jahr 2024 gegenüber 2023 um etwa 6,7% zurückgehen. Gleichzeitig werden die Verluste im Gaskraftwerkssektor durch die Stromerzeugung aus Solar- und Windkraftanlagen überkompensiert, deren Anteil an der Erzeugung auf 11,6% steigt.

Es wird darauf hingewiesen, dass zusätzlich 9,5 Mrd. kWh Strom erzeugt, 2,5 Mrd. Kubikmeter Erdgas eingespart und der Ausstoß von 4,6 Mio. Tonnen schädlicher Gase vermieden werden, indem die in Betrieb genommenen Kapazitäten genutzt werden.

Im Rahmen des Pariser Abkommens hat sich Usbekistan verpflichtet, den Ausstoß schädlicher Gase bis 2030 um 35% zu reduzieren. Der Präsident hat seine Bereitschaft bekundet, diese Verpflichtungen bis 2050 zu verlängern.

Gleichzeitig sollen mehr als vier Millionen usbekische Haushalte einen ununterbrochenen Zugang zu sauberer Energie erhalten. Die eingeleiteten Projekte werden zudem die Wertschöpfung in anderen Wirtschaftssektoren um $4 Milliarden erhöhen.

Es wird betont, dass «grüne» Energieprojekte in Usbekistan in Zusammenarbeit mit Masdar, ACWA Power, Aksa Energy sowie mit führenden Unternehmen aus China und Deutschland durchgeführt werden.

Usbekistan betont, dass der offene Zugang für den Privatsektor in den letzten fünf Jahren ausländische Direktinvestitionen in Höhe von rund $20 Milliarden in den Energiesektor angelockt hat.

Das zuvor vollständig staatlich kontrollierte System hat 24 unabhängige Stromerzeuger übernommen.

Grüne EnergieNachhaltigkeitShavkat MirziyoyevUsbekistanWirtschaft
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Dr. Gregor Spitzen

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