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Berliner Telegraph
  Artikel  Taschkenter Zitrone – ein Wunder der Natur und ein Produkt der sorgfältigen Auswahl aus Usbekistan
ArtikelKulturUsbekistan

Taschkenter Zitrone – ein Wunder der Natur und ein Produkt der sorgfältigen Auswahl aus Usbekistan

Dr. Gregor SpitzenDr. Gregor Spitzen—4. июня 2025

Fotos © Berliner Telegraph

Wenn Sie auf die Frage «Was kann man über die Zitrone sagen?» antworten, dass es sich um eine gelbe, saure Zitrusfrucht handelt, die eine unersetzliche Vitamin-C-Quelle ist und sich hervorragend für die Zubereitung von Fischgerichten und sommerlichen Cocktails eignet, dann haben Sie zweifellos recht. Allerdings treffen die Definitionen «sauer» und «gelb» nicht immer auf die Zitrone zu.

Hier bricht die «Taschkenter Zitrone» – ein Geschenk der Sonne aus Usbekistan – mit allen Klischees über ihre gelben Zitrusgeschwister und verzückt jeden, der ihr zum ersten Mal begegnet.

«Orange in der Farbe und fast süß im Geschmack? Sind Sie sicher, dass es eine Zitrone ist?», — erkundigen sich deutsche Freunde behutsam, denen ich Taschkenter Zitronen als Geschenk von meinen Geschäftsreisen nach Zentralasien mitbringe.

Doch nachdem die erstaunliche Frucht aufgeschnitten wurde und der ansteckende Saft spritzte, stellen die Deutschen, die einen gastronomischen Orgasmus erlebten und für einen Moment in Euphorie verfielen, traurig fest, dass sie nie wieder eine gewöhnliche Zitrone anfassen können. Und darin verstehe ich sie mehr als jeder andere.

Die Geschichte der Entstehung einer einzigartigen Frucht

Usbekistan ist ein erstaunliches Land, in dem selbst im 21. Jahrhundert noch Platz für Wunder ist. Die Taschkenter Zitrone ist eines davon.

Das Land mit seinem rauen, scharf kontinentalen Klima, in dem ein Sommer mit +40 °C leicht von einem Winter mit −20 °C abgelöst wird, ist im Großen und Ganzen nicht für den Anbau von Zitrusfrüchten aus den Subtropen geeignet. Nachdem die Sowjetunion Ende der 1930er Jahre jedoch die Aufgabe gestellt hatte, das Land mit Zitronen zu versorgen, um unabhängig von Importen zu sein, nahmen usbekische Agronomen und Züchter diese Herausforderung begeistert an.

Grundsätzlich wurden bereits Mitte der 1950er Jahre in der UdSSR erfolgreich Zitronen in Georgien angebaut, dessen subtropisches Klima perfekt für den Anbau von Zitrusfrüchten geeignet war. Daher galt die Züchtung von Zitrusfrüchten in der zentralasiatischen Region in den 1960er Jahren als wenig aussichtsreich. Es gab jedoch einen Mann in der Usbekischen Republik, der weiterhin an das «Zitronenunternehmen» glaubte. Sein Name war Zainiddin Fakhrutdinov.

Fakhrutdinov setzte seine Züchtungsexperimente fort und konzentrierte sich dabei auf die Erhöhung der Frostbeständigkeit von Zitronenbäumen. Der usbekische Agrarwissenschaftler verwendete bei seinen Forschungen eine aus den USA stammende und in China gezüchtete Zitronen- und Orangenhybride namens «Meyer», auf die er Stecklinge der in Georgien und Abchasien beliebten Zitrone «Novogruzinsky» (neu Georgisch) pfropfte.

Die Sorte «Meyer» ist bereits recht unempfindlich gegenüber Umwelteinflüssen. Georgische Biologen passten sie zusätzlich an den Frost an und machten sie resistent gegen das Zitruspflanzenvirus. Einmal auf usbekischem Boden in den fürsorglichen Händen von Fakhrutdinov steigerte «Meyer» seine Anpassungseigenschaften noch weiter und passte sich vollständig an die Temperatur- und Klimabedingungen in Zentralasien an.

Nach mehreren Jahren des Experimentierens trugen die jungen Bäume ihre erste Ernte ein. Einer der Triebe zeichnete sich durch besonders helle, aromatische Früchte mit einem intensiveren Geschmack aus. Dieses einzigartige Exemplar einer dünnschaligen, orangefarbenen, säuerlich-süßen Zitrone mit ausgeprägtem Zitrusaroma wurde die Grundlage für eine neue Sorte namens «Taschkent». Dies geschah im Jahr 1966.

1980 kreierte Zainiddin Fakhrutdinov seine zweite Zitronensorte «Jubilee» – eine Art «Upgrade» seines ersten Geistesblitzes, dessen Erscheinen zeitlich mit den Olympischen Spielen in Moskau zusammenfiel.

Im Jahr 1980 legte Zainiddin Fakhrutdinov, der zu diesem Zeitpunkt die Auszeichnung «Verdienter Agronom der Republik» sowie den inoffiziellen Status eines Nationalhelden erhalten hatte, einen 50 Hektar großen Zitronengarten im Bezirk Kibray an und gründete die erste Zitronenschule in Usbekistan.

Die «Taschkent»-Zitrone gewann aufgrund ihres Geschmacks, ihres Aromas und ihrer Fähigkeit, unter Bedingungen zu wachsen, unter denen Zitruspflanzen zuvor keine Wurzeln geschlagen hatten, schnell an Popularität. Die «Zitrone aus Usbekistan» ist, modern ausgedrückt, zu einem Bestandteil der internationalen Marke und des kulturellen Erbes der Republik sowie zu einem Symbol für die Beharrlichkeit, den wissenschaftlichen Ansatz und den Glauben an den Erfolg usbekischer Wissenschaftler geworden.

Die «Taschkent»-Orangenzitrone flog sogar mit dem usbekischen Kosmonauten Wladimir Dschanibekow ins All. Dieser beschloss, ihre Wirkung auf den menschlichen Körper in der Schwerelosigkeit zu untersuchen. Laut Dschanibekows Bericht war die Anpassung der Besatzungsmitglieder, die regelmäßig die «Taschkent»-Zitrone konsumierten, viel schneller als gewöhnlich.

Die usbekische Orangenzitrone gewinnt allmählich an internationaler Anerkennung

Heute beträgt die Gesamtfläche der Zitronenhaine in Usbekistan mehr als 2 321 Hektar, auf denen jährlich 70 000 Tonnen Zitronen angebaut werden. Das Exportpotenzial Usbekistans in diesem Bereich wird auf 15.000 Tonnen geschätzt.

Der Export von «Taschkent»- und «Jubilee»-Zitronen ist derzeit einer der wichtigsten Faktoren der usbekischen Wirtschaft. Die orangefarbene Zitrone ist besonders in Russland beliebt, wo sie trotz ihres recht hohen Preises von etwa €7,50 pro Kilogramm buchstäblich aus den Regalen gefegt wird.

Derzeit arbeitet die usbekische Regierung daran, die Lieferung dieses einzigartigen Produkts auf den EU-Markt zu organisieren.

Ich würde gerne glauben, dass die Einwohner Deutschlands bald usbekische Zitronen in den großen Einzelhandelsketten kaufen können, denn diese erstaunliche Frucht, die trotz aller Herausforderungen der Natur entstanden ist, ist es wirklich wert.

Das ist interessant

In Berlin können Sie manchmal die «Taste of Samarkand»-Zitrone in den Restaurants der „Taste of Samarkand“-Kette probieren.

Rezept für usbekischen „Vitamintee“ mit „Taschkenter Zitrone“

Für 1 Teekanne:

— ⅓ großblättriger schwarzer Tee

1/3 großblättriger grüner Tee

1/3 usbekischer Thymian

2–3 dicke Scheiben einer usbekischen Zitrone

10 g fein geriebener Ingwer

Wenn Sie die ersten Symptome einer Erkältung spüren, geben Sie Ihrem Körper mit ein paar Gläsern Tee, zubereitet nach dem obigen Rezept, eine schockierende Dosis an Vitaminen, die jede Erkältung schnell überwinden kann.

GeschichteKulturLandwirtschaftTaschkenter ZitroneUsbekistan
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