Die usbekische Botschaft in Deutschland veranstaltete kürzlich einen Galaabend anlässlich des 33. Jahrestages der Unabhängigkeit Usbekistans. An der Veranstaltung nahmen mehr als 200 Personen teil, darunter Beamte, Vertreter der deutschen Politik und Wirtschaft sowie in Berlin akkreditierte Diplomaten und Journalisten.
Vor Beginn des Festaktes wurden die Nationalhymnen Usbekistans und Deutschlands live gespielt.
Der Botschafter Usbekistans in Deutschland, D. Akhatov, wies in seinen Glückwünschen darauf hin, dass in den Jahren der Unabhängigkeit, insbesondere in den letzten Jahren, in Neu-Usbekistan umfangreiche demokratische, rechtliche und sozioökonomische Reformen durchgeführt wurden. Er hob den Entwicklungsweg unseres Landes in allen Bereichen hervor, einschließlich der bevorstehenden reformierten Parlamentswahlen, die im Oktober stattfinden werden. Er betonte auch, dass sich die bilaterale Zusammenarbeit zwischen Usbekistan und Deutschland aktiver und effektiver denn je entwickelt. Der Botschafter wies darauf hin, dass der jüngste offizielle Besuch der Bundeskanzlerin in Usbekistan ein wichtiges Ereignis in der Geschichte der bilateralen Beziehungen gewesen sei und die Zusammenarbeit auf ein qualitativ neues Niveau gebracht habe. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die während des Besuchs getroffenen Vereinbarungen und unterzeichneten Dokumente zur weiteren Stärkung der bilateralen Beziehungen beitragen werden.
Während des Besuchs wurde die Bedeutung der Entwicklung der Partnerschaft mit Deutschland und die Nützlichkeit der Zusammenarbeit im Bereich der Arbeitsmigration, die sich in allen Verhandlungen widerspiegelt, als historisches Ereignis gewürdigt. Er stellte die Bereitschaft der deutschen Seite fest, die Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu vertiefen und drückte seine Zuversicht aus, dass die Beziehungen, die eine neue Ebene erreicht haben, erfolgreich umgesetzt werden. „Usbekistan ist für uns ein würdiger Partner, wofür ich mich herzlich bedanke“, fügte er hinzu.
Den Gästen wurde ein Konzertprogramm präsentiert, in dem unsere Landsfrau I. Akhmedova (Klavier), Absolventin des Moskauer Tschaikowsky-Konservatoriums, die jetzt in Berlin arbeitet, und ihre Schülerin, Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe F. Glaukh (Violine), auftraten. Glaukh (Violine) auf. Sie spielten „Lied und Tanz“ des usbekischen Komponisten Fattokh Nazarov sowie Werke von Komponisten aus aller Welt. Außerdem trug die Literaturwissenschaftlerin H. Kuchkarova ihre Gedichte zum Thema Heimat in usbekischer und deutscher Sprache vor. Das Kulturprogramm verlieh der Veranstaltung einen feierlichen Charakter anlässlich des 33.
Den Teilnehmern der Veranstaltung wurde Werbematerial über die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Reformen sowie über Kultur und Tourismus in Usbekistan überreicht, und der informelle Austausch zwischen Vertretern der Medien, des diplomatischen Korps und der Wirtschaft mit einer Verkostung der ausgezeichneten usbekischen Küche, der im Anschluss an den offiziellen Teil der Veranstaltung auf dem Gelände der usbekischen Botschaft stattfand, leistete ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des interkulturellen Dialogs und zur Förderung des Images Usbekistans als attraktive Investitionsregion in den deutschen Medien.